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Gedanken der ersten Stunden

Nordkap '14



Hier auch noch unsere Ideen/Fragen/Gedanken der ersten Stunden.
Jeder, der sich mit dem Thema Nordkaptour beschäftigt, wird sich darüber am Anfang der Planung einen Kopf gemacht haben:


- wir kaufen uns zwei gebrauchte Reiseenduros, damit wir auf Schotterpisten fahren können; zudem schonen wir so unsere BWM's
- da am Nordkap ist die Welt noch in Ordnung
- ab dem nördlichen Polarkreis sind wir bestimmt etliche Stunden alleine unterwegs und sehen keine Menschen mehr
- gibt es da überhaupt noch Tankstellen; wir müssen einen großen Reservekanister mitnehmen
- wo bekommen wir denn etwas zu Essen her; müssen wir das alles von hier mitnehmen
- dort gibt es sicher tolle Städte, die wir besuchen sollten
- da oben im Norden ist ja nichts; da brauchen wir ein Zelt und Schlafsäcke
- da oben ist es immer kalt und nass
- wird es da oben nicht mehr hell oder nicht mehr dunkel



Wie bereits erwähnt, wir haben uns informiert und waren mittlerweile auch schon da und können nun folgende Aussagen treffen:

- es gibt fast überall beste Straßenverhältnisse; zahlreiche Biker waren bereits mit ihren Superbikes am Nordkap; geländegängige Motorräder sind dort nicht erforderlich; zudem gibt es reichlich Reiseberichte, bei denen auch BMW R Modelle zur Fahrt benutzt wurden

- am Nordkap ist es teilweise ziemlich voll und überlaufen; jährlich werden tausende Touristen per Bus und Schiff dorthin gebracht; aber auch Reisende mit dem Fahrrad, dem Trike, dem PKW, dem Squad, dem WoMo und was es sonst noch alles für Vehikel gibt, finden ihren Weg zum Nordkap; da fallen wir mit unseren BMW's bestimmt nicht auf; alleine werden wir dort nicht sein

- offenbar gibt es auf unserer Reiseroute eine ausreichende Anzahl von Tankmöglichkeiten; zudem haben unsere Mopeds keine kleinen Tanks; Reservekanister nehmen wir daher nicht mit

- auch die Versorgung mit Lebensmitteln ist hoch im Norden kein Problem; an Tankstellen und in kleinen Shops können wir uns versorgen; nur die Preise sind in Skandinavien deutlich höher als bei uns; nicht nur für Alkohol

- ja es gibt im Norden und somit auch in Norwegen einige Städte; aber wir haben uns entschieden keine Stadt in unserer "must do" Liste aufzunehmen; viele Städte wurden aus dem Boden gestampft und ein Besuch lohnt sich nicht wirklich; wir schauen vor Ort ob wir Lust und Zeit haben uns eine Stadt anzusehen; auf den Lofoten wird dies anders sein; ausdrücklich haben wir auch auf einen Abstecher nach Bergen verzichtet; die Entfernung auf der Fahrt nach Oslo ist uns zu groß; Oslo wurde von uns als Fährhafen für die Rückfahrt festgelegt; im September 2013 haben wir uns dann doch für eine Stadtbesichtigung in Oslo entschieden; dazu haben wir unsere Reise um einen Tag verlängert; die Fähre Oslo - Kiel wurde anstatt für montags nun für dienstags gebucht

- auf unserer Route gibt es immer wieder Campingplätze, die Hütten in den unterschiedlichsten Ausstattungen anbieten; aufgrund der Auswertung zahlreicher Berichte halten wir ein Zelt für entbehrlich; Microfaser Schlafsäcke nehmen  wir aber mit

- ja das mit dem Wetter lässt sich schlecht einschätzen; unsere Reisezeit haben wir anhand der Auswertung der uns vorliegenden Wetteraufzeichnungen ausgewählt; eine Mischung aus weniger Regentagen und eher angenehmen Temperaturen; wir hoffen einen tollen Juni 2014 in Skandinavien zu erleben !!

- gegen die Nässe nehmen wir selbst getestete Regenbekleidung mit (gummierte Regenhosen und Jacken, Gummiüberhandschuhe; die Lösung für die Füße steht noch nicht ganz, hier werden wir vermutlich unterschiedliche Varianten einpacken, z.B. Gummiüberschuhe und gummierte Stulpen)

- ja, wir reisen zur Zeit der Mitternachtssonne; es wird also nicht mehr so wirklich dunkel; auf dieses Naturspiel freuen wir uns ganz besonders; endlich mal
Nachtschicht im Hellen


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